#1
Eminence
03.01.05 22:18
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Sehr schöne Kritik, der ich in allen Punkten uneingeschränkt zustimmen kann. Gemeinsam mit Ray sicherlich ein Must See dieser starken ersten Kinowoche 2005.
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#2
Fox
04.01.05 09:06
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Ich muss ja zugeben, dass mich der Film bislang eigentlich nicht gelockt hat, aber die Kritik hat mich jetzt doch ziemlich neugierig gemacht...
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#3
Gambit
05.01.05 17:16
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Danke für die erstklassige Kritik Flex, läuft der Film jetzt ab Donnerstag schon an und hast du ne ahnung ob der in Köln auch irgendwo im Orginal mit UT laufen wird? Freu mich wahnsinnig auf den Film ^^
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#4
redsimon
06.01.05 17:20
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Jep, heute ist Bundesstart. Ich freu mich schon auf heute abend, hab nur positive Kritiken gelesen.
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#5
vogel
06.01.05 17:26
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werd mir den film auf jeden fall anschauen!
wunderbare kritik flexo!
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#6
vogel
08.01.05 11:20
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ein wahnsinnsig toller film. wirklich ganz groß. was ein auftakt fürs kinojahr 2005!
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#7
Gambit
11.01.05 21:06
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Komme gerade aus dem Kino und bin immer noch entzückt am rumsabbern. Wow, was für ein Film. Bin noch ganz sprachlos, der Soundtrack ist ja wohl ein absolutes Meisterwerk..naja..jezt erstmal ein paar Stunden damit verbringen mich wieder einzukriegen und dann schnell die Tage nochmal ins Kino ^_^
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#8
Tico
18.01.05 02:26
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Ich habe das gerade bewundern dürfen...das ist pure Bildgewalt, wobei dieses Wort die Schönheit überhaupt nicht ausdrückt, die sich in jeder einzelnen Einstellung darbietet. Diese Farben, dieses Licht, dieser Tanz...*schwärm*
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#9
Marlowe
11.02.05 14:42
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Der ästhetische Vergleich mit "Hero" ist ganz gut getroffen. Mir persönlich liegt zwar dessen edle Schlichtheit mehr, aber "House of Flying Daggers" ist nichtsdestotrotz eine Augenweide. Allerdings entspinnt sich die Handlung ja nun wahrlich langsam genug, um sie über der Optik nicht aus dem Blick zu verlieren. Manche Szenen schienen mir geradezu künstlich gedehnt, um die Bilder noch ein wenig mehr auszukosten.
Was mir bei "House of Flying Daggers" noch ins Auge fiel, sind die auffälligen und zum Teil hübsch ironischen Anspielungen auf "Tiger and Dragon", die stimmigerweise am Charakter von Zhang Ziyi fest gemacht werden. Ich meine, allein schon die Bade-Szene ist in dieser Hinsicht doch wohl überdeutlich. Und auch das Motiv der Freiheit zwischen gesellschaftlichen Verpflichtung und Liebe ("Frei sein wie der Wind") kennen wir schon aus Ang Lees Film.
Allerdings können bei Zhang Yimou die Figuren eben nicht einfach davon schweben. Insofern fällt seine Auflösung dieses Dilemmas denn auch wesentlich härter und dramatischer aus.
Dann wäre noch zu vermerken, dass der Film mit seiner Farbsymbolik in einer ebenso konsequenten Weise arbeitet wie "Hero", nur dass hier eben nicht die Kostüme die Farben bestimmen, sondern die Umgebung. Und unter diesem Gesichtspunkt ist auch der plötzliche Wechsel zum winterlichen Weiß nicht nur eine ästhetische Spielerei, weil Blut auf Schnee halt so schön aussieht (das wussten schon die Brüder Grimm ;) ). Ich denke, das reine Weiß steht auch für die Klarheit, die die Figuren nach dem Verwirrspiel der Handlung am Ende haben.
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#10
vogel
11.02.05 15:15
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>> zitat marlowe: Ich denke, das reine Weiß steht auch für die Klarheit, die die Figuren nach dem Verwirrspiel der Handlung am Ende haben.
jepp, unbeabsichtigt, aber dennoch triffts zu =)
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