The Comebacks

Kritik: Lambeau "Coach" Fields (David Koechner) ist der wohl schlechteste Trainer der Welt. Egal um welche Sportart es sich auch handelt, er ist ein echter Garant für Misserfolg.
Nachdem er sich eigentlich schon zur Ruhe gesetzt hat, überzeugt ihn sein alter Weggefährte Freddie Wiseman (Carl Weathers), es doch noch einmal zu versuchen. Nach kurzem Zögern willigt er ein, die College-Footballmannschaft der Heartland State University zu trainieren. Obwohl seine ungewöhnlichen Trainingsmethoden anfangs auf Ablehnung stoßen, führt er zur Überraschung aller die bunt zusammengewürfelte Außenseitertruppe zum Erfolg.

Alle paar Monate schafft es wieder ein sogenanntes Spoof-Movie ins Kino, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, ein oder mehrere Filmgenres samt Protagonisten und Klischees aufs Korn zu nehmen. Und immer wieder gelingt es den Machern dieser vermeintlichen Komödien, das ohnehin unterirdische Niveau der Vorgänger zu unterbieten. Wer also ernsthaft gelaubt hat, dass es nicht noch tiefer als bei Date Movie, Fantastic Movie und zuletzt Meine Frau, die Spartaner und ich geht, sieht sich mit The Comebacks von "Regisseur" Tom Brady, dem Verbrecher hinter Hot Chicks, eines Besseren belehrt.
Der nicht vorhandene Plot, der jedwede Logik konsequent verweigert, war sicherlich ein erwartbares Übel. Weshalb man sich aber geschmacklose Behindertenwitze, sexistische Humorversuche und geschätzte 20, gefühlte 200 Sprachvariatonen von Selbst- oder Fremdbefriedigung antun sollte, die allesamt weder Hirn, noch Timing oder Pointe aufweisen, entzieht sich meinem Verständnis.

Ein Fazit fällt aus, nach so viel Dreck muss ich erstmal unter die Dusche.